Der Nobelpreis ist so eine Sache, nicht immer ist man mit dem Gewinner einverstanden. Aber manchmal trifft das Komitee eine Entscheidung, die einen nicht nur freut, sondern richtig glücklich macht.
Kazuo Ishiguro ist ein Autor, den ich tief bewundere und dem ich sehr viel verdanke. „Vom Ende der Einsamkeit“ wäre ohne seine Bücher ein völlig anderer Roman geworden, vielleicht hätte ich ihn sogar nicht mal geschrieben. Er hat mich inspiriert.
Letztes Jahr sprach ich in einem WDR-Radiobeitrag länger über sein Werk, leider ist er inzwischen nicht mehr abrufbar. Aber eine Idee davon, was Ishiguros Bücher für mich so besonders macht, findet man hier:
Es sind solche Geschichten, die zeigen, zu was Literatur imstande ist, ich kann sie nur jedem empfehlen.