Bob Dylan war zweiundzwanzig Jahre alt, als er Anfang 1963 den Song Masters of War aufnahm. Damals war die Kuba Krise gerade erst überstanden, doch das Gefühl, dass die Welt tatsächlich für eine kurze Zeit am Abgrund gewesen war, steckte den Menschen noch in den Knochen.
Heute leben wir wieder in poltisch beunruhigenden Zeiten, und während Putin noch immer seinen irrsinnigen Krieg gegen die Ukraine führt und Trump davon schwadroniert, aus Kanada den 51. Bundesstaat Amerikas zu machen und somit ein ganzes Land zu annektieren, donnern die Zeilen von Dylan umso wütender durch die Zeit hinein ins Jetzt. Die letzte Strophe geht mir zu weit, aber die Urkraft des Songs ist beeindruckend. Am besten laut aufdrehen und die Lyrics lesen.
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